Hyaluronidase ist ein Enzym, das gezielt Hyaluronsäure abbaut, indem es die Molekülverbindungen auflöst. Die chemische Struktur der Hyaluronsäure wird dabei in kleinere Bestandteile zerlegt, wodurch sie ihre gelartige Konsistenz verliert und in flüssiger Form vom Körper abtransportiert werden kann. Hyaluronidase wirkt spezifisch auf die injizierte Hyaluronsäure, kann jedoch auch das körpereigene Hyaluron beeinflussen, weshalb eine präzise Anwendung durch erfahrene Fachärzte entscheidend ist. Sie wird vor allem eingesetzt, um unerwünschte oder überschüssige Hyaluronsäure nach kosmetischen Behandlungen zu korrigieren. Das Enzym beginnt unmittelbar nach der Injektion zu wirken, wobei erste Ergebnisse oft innerhalb weniger Minuten sichtbar sind. Die vollständige Wirkung entfaltet sich über 24 bis 48 Stunden. Dank der gezielten Auflösung ist Hyaluronidase ein effektives Mittel, um ästhetische Ergebnisse anzupassen und Patienten wieder zu ihrem Wohlbefinden zu verhelfen.

Die Anwendung von Hylase (Hyaluronidase) ist bei fachgerechter Durchführung sicher und effektiv. Dennoch erfordert sie besondere Expertise, da das Enzym nicht nur auf injizierte, sondern auch auf körpereigene Hyaluronsäure wirken kann. Aus diesem Grund sollten Behandlungen ausschließlich von erfahrenen Ärzten wie Dr. Sophia Bethge durchgeführt werden, die über fundiertes Wissen und präzise Techniken verfügen. Vor der Behandlung wird eine detaillierte Anamnese erhoben, um mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten auszuschließen. In seltenen Fällen kann es zu kurzfristigen Nebenwirkungen wie Rötungen, Schwellungen oder einem leichten Brennen an der Injektionsstelle kommen. Diese Symptome klingen jedoch in der Regel innerhalb weniger Stunden bis Tage ab. Durch die sorgfältige Dosierung und Applikation minimiert der behandelnde Arzt die Risiken und sorgt dafür, dass das gewünschte Ergebnis erzielt wird, ohne die natürliche Balance des Gewebes zu beeinträchtigen.

Eine Hyaluronidase-Behandlung ist ideal, wenn Ergebnisse einer Hyaluronsäure-Injektion korrigiert oder unerwünschte Wirkungen rückgängig gemacht werden sollen. Dazu zählen Überspritzungen, bei denen zu viel Hyaluronsäure verwendet wurde, Asymmetrien oder Verhärtungen im Gewebe. Auch bei Komplikationen wie Gefäßkompressionen, die eine Durchblutungsstörung verursachen können, kommt Hyaluronidase zum Einsatz, da sie schnell den Druck auf das betroffene Areal mindert. Ebenso kann sie helfen, unnatürlich wirkende Ergebnisse zu revidieren, wenn Patienten mit dem optischen Resultat unzufrieden sind. Die Behandlung bietet den großen Vorteil der Reversibilität und gibt sowohl dem Arzt als auch dem Patienten die Möglichkeit, die ursprüngliche Ästhetik wiederherzustellen oder den Weg für eine neue Behandlung zu ebnen. Eine individuelle Beratung klärt, ob eine Hyaluronidase-Behandlung für Ihre Situation geeignet ist.

Der Ablauf gliedert sich in drei zentrale Schritte. Zunächst bespricht Dr. Bethge in einem ausführlichen Beratungsgespräch Ihre Wünsche und klärt, ob die Behandlung mit Hyaluronidase in Ihrem Fall geeignet ist. Dabei werden die zu behandelnden Stellen markiert, und eine genaue Dosierung wird festgelegt. Im nächsten Schritt wird die Haut gründlich desinfiziert, und das Enzym wird präzise in das gewünschte Areal injiziert. Die Hyaluronidase beginnt unmittelbar, die Hyaluronsäure aufzulösen. Während der Behandlung kann eine leichte Erwärmung oder ein Druckgefühl spürbar sein. Im letzten Schritt erfolgt eine Nachkontrolle, bei der das Ergebnis überprüft wird. Bei Bedarf werden Folgetermine vereinbart, um das Resultat zu optimieren. Die gesamte Behandlung dauert in der Regel nur 15 bis 30 Minuten und ist nahezu schmerzfrei, insbesondere bei Verwendung von Betäubungscremes.

Wie jede medizinische Behandlung birgt auch die Anwendung von Hyaluronidase gewisse Risiken. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen vorübergehende Schwellungen, Rötungen oder ein leichtes Brennen an der Injektionsstelle. Diese Symptome verschwinden meist innerhalb von 24 bis 48 Stunden. In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen kommen, insbesondere bei Patienten, die empfindlich auf Enzyme reagieren. Daher ist eine gründliche Anamnese vor der Behandlung entscheidend. Eine weitere potenzielle Nebenwirkung besteht darin, dass auch körpereigene Hyaluronsäure abgebaut werden kann, wenn das Enzym nicht präzise appliziert wird. Dies unterstreicht die Bedeutung einer Behandlung durch erfahrene Spezialisten. Durch die Expertise von Dr. Sophia Bethge werden Risiken auf ein Minimum reduziert und die Behandlung individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.