Brustvergrößerung
Ästhetische Behandlungen
- Augenlidstraffung
- Sculptra behandlung
- Fadenlifting
- Morpheus8
- Neuromodulation
- Vampir Lifting
- Hyaluron behandlung
- Fett-weg-spritze
- Plastische operationen
Brustvergrößerung Berlin
Die Brustvergrößerung mit Implantat und Eigenfett
Die Gründe für eine Brustvergrößerung sind ebenso individuell wie die Frauen, die sich dafür entscheiden. Viele wünschen sich diesen Eingriff, weil ihre Brust von Natur aus klein ist oder zum Beispiel nach Schwangerschaft und Stillzeit an Volumen sowie Spannkraft verloren hat. Auch nach einem starken Gewichtsverlust ist die Brust oft das Körperteil, welches zuerst an Fülle einbüßt. Die häufigste Motivation für eine Brustoperation ist daher eine Vergrößerung, aber auch erschlaffte Haut oder eine asymmetrische Brustform können Anlass für eine Brust-OP sein. Ob Sie sich eine Veränderung der Größe, eine Straffung oder eine Harmonisierung der Brustkontur wünschen – in einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir gemeinsam, welche Form und welches Volumen ideal zu Ihrem Körper und Ihren Wünschen passen. Unser Ziel ist ein ästhetisches Ergebnis, das Ihre natürliche Schönheit unterstreicht.
Brustvergrößerung auf einen Blick
- Anästhesie: Allgemeinnarkose
- OP-Dauer: 60 – 90 Minuten
- Klinikaufenthalt: Ambulant oder stationär
- Ausfallzeit: Ca. 1 Woche
- Gesellschaftsfähigkeit: Nach 10 Tagen
- Arbeitsfähigkeit: Nach 2 Tagen
- Verzicht auf Sport: Bis zu 6 Wochen
Brust-OP Berlin: Brüste vergrößern lassen
Brustvergrößerung
Nach der Entscheidung für eine Brustvergrößerung beginnt die Planung, bei der Ihre individuellen Wünsche und körperlichen Voraussetzungen im Mittelpunkt stehen. Im Beratungsgespräch besprechen wir nicht nur Ihre Vorstellungen zur Größe und Form, sondern auch die verschiedenen Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen. Dazu gehört die Wahl der Implantate – ob rund oder anatomisch geformt – sowie das Material, das sowohl Ihre ästhetischen Ansprüche als auch die medizinischen Anforderungen erfüllt. Ebenso entscheidend ist die Platzierung der Implantate, entweder über oder unter dem Brustmuskel, sowie die Schnittführung, die je nach Ausgangssituation und gewünschten Ergebnissen sorgfältig gewählt wird. Alternativ zur Brustvergrößerung mit Implantaten besteht auch die Möglichkeit, eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchzuführen. Dabei wird körpereigenes Fettgewebe, das zuvor durch Liposuktion entnommen wurde, in die Brust injiziert.
Dr. Bethge nimmt sich die Zeit, alle Fragen zu beantworten und Ihnen die einzelnen Schritte des Eingriffs sowie den Heilungsprozess zu erklären. Ziel ist es, ein natürlich wirkendes Ergebnis zu erzielen, das optimal zu Ihrer Körperproportion passt. Denn eine gut geplante Brustvergrößerung soll nicht nur Ihr äußeres Erscheinungsbild, sondern auch Ihr Selbstbewusstsein stärken.
Vorteile einer Brustvergrößerung
- Natürlich geformte Brüste
- Korrektur von Brustasymmetrien
- Implantate und Eigenfett
- Transparente Beratung und Kosten
- Umfassende Expertise in der Plastischen Chirurgie
- Zahlreich erfolgreiche Eingriffe und Empathie
- Persönliche Begleitung durch Dr. Sophie Bethge
Brustvergrößerung Berlin & Potsdam
Ihre Vorteile einer Brustvergrößerung bei Dr. Sophia Bethge in Berlin
Eine Brustvergrößerung bei Dr. med. Sophia Bethge in Berlin vereint medizinische Präzision mit einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Dr. Bethge nimmt sich viel Zeit, um Ihre persönlichen Wünsche zu verstehen und eine Behandlung zu planen, die perfekt auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Ob Implantate, Eigenfett oder eine Kombination mit einer Straffung – bei ihr stehen natürliche und harmonische Ergebnisse an erster Stelle.
Durch den Einsatz modernster Operationstechniken und hochwertiger Materialien profitieren Sie von maximaler Sicherheit und einem schonenden Eingriff. Dr. Bethge legt besonderen Wert auf eine detaillierte Beratung und transparente Kommunikation, damit Sie sich von Anfang an gut aufgehoben fühlen. Die Nachsorge erfolgt mit ebenso viel Sorgfalt, um eine optimale Heilung und ein langanhaltendes Ergebnis zu gewährleisten. Mit ihrer Kombination aus Expertise, Erfahrung und Empathie gibt Dr. Bethge Ihnen das Vertrauen zurück, sich in Ihrem Körper rundum wohlzufühlen.
FAQ Brustvergrößerung
Dr. Bethge verwendet ausschließlich hochwertige Brustimplantate führender Hersteller, die langjährige Sicherheitstests durchlaufen haben. Sie bestehen in der Regel aus einem kohäsiven Silikongel, das auch bei einem seltenen Defekt seine Form behält und nicht ausläuft. Zusätzlich bieten moderne Implantate spezielle Texturen oder glatte Oberflächen, die das Risiko von Komplikationen wie Kapselfibrose minimieren können. Die Materialwahl wird individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst.
Ja, in vielen Fällen lässt sich eine Brustvergrößerung mit weiteren ästhetischen Eingriffen kombinieren. Häufig wird sie mit einer Fettabsaugung oder einer Bruststraffung kombiniert, insbesondere bei Frauen, die sich nach Schwangerschaft oder Gewichtsverlust eine umfassende Körperformung wünschen. Diese Kombinationseingriffe werden individuell geplant, um ein stimmiges und ästhetisches Gesamtergebnis zu erreichen. Zudem kommt häufig eine Sculptra Behandlung hinzu, um mit natürlichen Biostimulatoren z.B. Hip Dips zu füllen oder der Morpheus8, um Oberarme sowie Oberschenkel ohne OP zu straffen.
Eine Brustvergrößerung dauert in der Regel etwa 60 bis 90 Minuten.
Nach der Operation können leichte Schmerzen auftreten, die mit verordneten Schmerzmitteln gut kontrolliert werden können. Schwellungen sind in den ersten Wochen normal und nehmen mit der Zeit ab. Es ist wichtig, für sechs Wochen einen speziellen Stütz-BH zu tragen; bei einigen Patientinnen kann ein Brustband für die ersten zwei Wochen sinnvoll sein. Die Nachkontrollen sind engmaschig: Direkt am Tag nach dem Eingriff, nach 14 Tagen sowie nach 6 Wochen. Weitere Termine erfolgen in der Regel nach 3, 6 und 12 Monaten. Das endgültige Ergebnis zeigt sich etwa 3 bis 6 Monate nach Abklingen der Schwellung.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen allgemeine Risiken wie Infektionen, Nachblutungen, Thrombosen oder Wundheilungsstörungen. Spezifisch bei Brustvergrößerungen können Komplikationen wie das Verrutschen von Implantaten, Asymmetrien, spürbare Ränder oder Kapselfibrosen auftreten. Letztere entsteht durch die natürliche Gewebereaktion des Körpers auf das Implantat, die in seltenen Fällen zu einer Verformung oder Schmerzen führen kann. Ein Implantatwechsel ist dann erforderlich. Wir klären Sie im Detail über alle Risiken auf, um Ihnen eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.
In den meisten Fällen ist das Stillen nach einer Brustvergrößerung problemlos möglich. Die Implantate werden in der Regel unter dem Brustmuskel oder hinter dem Brustgewebe platziert, wodurch das Brustdrüsengewebe weitgehend unberührt bleibt. Da die Milchproduktion hauptsächlich in den Milchdrüsen erfolgt, ist die Fähigkeit, zu stillen, nicht unbedingt beeinträchtigt.
Es gibt jedoch einige Faktoren, die das Stillen beeinflussen können, wie die Wahl der Schnittführung. Ein Schnitt entlang des Brustwarzenhofs kann in seltenen Fällen das empfindliche Gewebe und die Milchgänge beeinflussen. Deshalb wird in vielen Fällen ein Schnitt in der Brustfalte oder in der Achselhöhle bevorzugt, um diese Risiken zu minimieren.
Vor der Brustvergrößerung ist es ratsam, eine Schwangerschaft und Stillzeit abzuwarten, da Veränderungen durch eine Schwangerschaft die Form und Position der Implantate beeinflussen können. Generell sollten Sie jedoch vor dem Eingriff ausführlich mit Dr. Bethge sprechen, um Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche bezüglich des Stillens nach der OP zu besprechen.
Nach einer Brustvergrößerung sollten Sie mindestens 4 bis 6 Wochen auf intensiven Sport verzichten, um eine vollständige Heilung zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen wie Nachblutungen oder einer Verschiebung der Implantate zu minimieren. In den ersten zwei Wochen nach dem Eingriff ist es wichtig, jegliche körperliche Belastung, insbesondere das Heben von schweren Gegenständen oder intensives Training, zu vermeiden.
Ab etwa der dritten bis vierten Woche können Sie mit leichten Aktivitäten wie Spaziergängen oder sanften Dehnübungen beginnen, solange diese die Brust nicht zu sehr belasten. Es ist ratsam, erst nach Rücksprache mit Dr. Bethge und einem grünen Licht für sportliche Aktivitäten langsam in Ihr Trainingsprogramm zurückzukehren.
Nach der ersten Erholungsphase – etwa nach 6 bis 8 Wochen – können Sie je nach Heilungsverlauf wieder in moderates Training einsteigen. Für intensivere Sportarten wie Joggen, Krafttraining oder Sportarten mit hoher Belastung für die Brust (z. B. Volleyball, Tennis) empfehlen wir, noch bis zu 3 Monate zu warten.
Bei der Brustvergrößerung gibt es zwei Hauptmethoden, um das Volumen der Brüste zu erhöhen: die Verwendung von Eigenfett oder das Einsetzen von Brustimplantaten. Beide Verfahren haben ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen, und die Wahl zwischen den beiden hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den individuellen Wünschen der Patientin, ihrem Körperbau und den ästhetischen Zielen.
Brustvergrößerung mit Eigenfett:
Die Methode der Brustvergrößerung mit Eigenfett, auch Lipofilling genannt, nutzt Fettgewebe, das aus anderen Bereichen des Körpers der Patientin entnommen wird – üblicherweise aus Bereichen wie dem Bauch, den Oberschenkeln oder den Hüften. Dieses Fett wird durch eine spezielle Technik abgesaugt, gereinigt und anschließend in die Brüste injiziert, um Volumen hinzuzufügen.
Ein wesentlicher Vorteil des Eigenfetts ist, dass es sich um körpereigenes Gewebe handelt, wodurch das Risiko von Abstoßungsreaktionen oder Allergien minimiert wird. Da das Fettgewebe aus dem eigenen Körper stammt, sieht das Ergebnis in der Regel sehr natürlich aus und bietet den Vorteil einer sanften, weichen Brustform. Darüber hinaus können mit der gleichen Methode auch gleich unerwünschte Fettpolster an anderen Körperstellen entfernt werden.
Allerdings gibt es auch Einschränkungen bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett. Da nicht jeder Körper gleich viel Fett bietet, sind große Volumenänderungen oft schwierig zu erzielen. Auch kann nicht das gesamte injizierte Fettgewebe dauerhaft anwachsen. Ein Teil des transplantierten Fettes wird vom Körper abgebaut, sodass in einigen Fällen mehrere Sitzungen erforderlich sind, um das gewünschte Volumen zu erreichen. Diese Methode ist in der Regel für Frauen geeignet, die eine moderate Vergrößerung wünschen und über ausreichendes Fettgewebe in anderen Körperregionen verfügen.
Brustvergrößerung mit Implantaten:
Im Gegensatz zum Eigenfett, bei dem es sich um körpereigenes Gewebe handelt, werden bei der Brustvergrößerung mit Implantaten künstliche Materialien verwendet. Die gängigsten Implantate bestehen entweder aus Silikon oder Kochsalzlösung und sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Diese Implantate werden unter das Brustgewebe oder unter den Brustmuskel eingesetzt, um das gewünschte Volumen zu erreichen.
Implantate bieten eine deutlich größere Bandbreite an Möglichkeiten für Frauen, die eine deutliche Brustvergrößerung wünschen, da mit ihnen auch größere Volumina erzielt werden können, die mit Eigenfett möglicherweise nicht erreichbar sind. Silikonimplantate, die heutzutage am häufigsten verwendet werden, bieten ein natürliches Gefühl und eine lebenslange Haltbarkeit, wenn sie richtig gepflegt werden. Sie sind in verschiedenen Texturen, Formen und Größen erhältlich, sodass sie optimal an den individuellen Körperbau angepasst werden können.
Der Nachteil von Implantaten ist, dass sie, obwohl sie in der Regel sicher sind, das Risiko für bestimmte Komplikationen wie Kapselfibrose (Verdickung des Gewebes um das Implantat), Rupturen oder das Verrutschen des Implantats mit sich bringen können. Auch ist eine zukünftige Entfernung oder ein Austausch der Implantate nicht auszuschließen. Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist eine invasivere Methode, jedoch von vielen Frauen bevorzugt. Die Brustimplantat-Innovationen bieten heutzutage eine lange Haltbarkeit sowie beste Ergebnisse.
Eigenfett vs. Implantat
Die Wahl zwischen Eigenfett und Implantaten hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der gewünschten Brustgröße, der verfügbaren Fettmasse, der gewünschten Natürlichkeit und den langfristigen Zielen. Beide Verfahren haben ihre Vorteile und Herausforderungen. Während Eigenfett eine natürliche, körpereigene Lösung bietet und weniger invasive Eingriffe erfordert, ermöglichen Implantate größere Volumenänderungen und längerfristige Ergebnisse. Eine ausführliche Beratung mit Dr. Bethge hilft, die optimale Methode für Ihre individuellen Bedürfnisse zu wählen.
- Fehlende Brust (Amastie)
- Brustamputation (Mastektomie)
- Schlupfwarzen/ Hohlwarzen
- Fehlende Brustwarze (Athelie)
- Das Poland-Syndrom
- Unterentwickelte Brüste (Mikromastie)
- Überproportionierte Brüste (Makromastie)
- Asymmetrische Brüste (Anisomastie)
- Tubuläre Brust
- Hängebrüste/ Schlaffe Brüste (Mastoptose)
- Geschrumpfte Brüste
- Symmastie
- Zusätzliche Brust (Polymastie)
- Zusätzliche Brustwarze (Polythelie)
- Drüsenvorfall
Hängende Brüste (Mastoptose)
Das Absinken der Brüste aufgrund von schwachem Bindegewebe und Hautdehnung wird als Mastoptose bezeichnet. Es tritt häufig aufgrund von Gewichtszunahme, z.B. durch Brustimplantate oder natürliche Brustgröße, auf. Hängende Brüste entwickeln sich in verschiedenen Ausprägungen, wobei eine Mastoptose klassischerweise vorliegt, wenn die Brustwarze unterhalb der Brustfalte liegt.
Grad der Mastoptose (Regnault-Klassifikation):
- Grad 0: Die Brustwarze ist oberhalb der Brustfalte.
- Grad 1: Die Brustwarze befindet sich auf oder minimal über der Brustfalte.
- Grad 2: Die Brustwarze liegt 1-3 cm unterhalb der Brustfalte.
- Grad 3: Die Brustwarze befindet sich mehr als 3 cm unter der Brustfalte.
Behandlung
Schlaffe Brüste, die aufgrund des Alters oder nach einer Schwangerschaft an Volumen verlieren, stellen für viele Frauen eine Belastung dar. Oft lässt sich dieses Problem durch eine Bruststraffung gut beheben. Bei sehr großen Brüsten kann zusätzlich eine Brustverkleinerung vorgenommen werden, oder das Volumen durch Implantate wiederhergestellt werden.
Tubuläre Brüste
Tubuläre Brüste sind eine angeborene Deformität, bei der sich der untere Bereich der Brust nicht vollständig entwickelt, was zu einer länglichen oder röhrenartigen Form führt. Diese Fehlbildung wird auch als „Schlauchbrust“ bezeichnet. Häufig ist die Brustfalte bei tubulären Brüsten stark angehoben, was zu einem Hängen der Brüste führen kann. Auch die Brustwarzenvorhöfe sind oft besonders ausgeprägt.
Klassifikation
- Typ 1: Fehlen des unteren inneren Teils der Brust, geringe Anhebung der Brustfalte.
- Typ 2: Fehlen des unteren Teils, anhebende Brustfalte und leichte Hängung der Brust.
- Typ 3: Fehlen aller Brustquadranten, deutliche Anhebung der Brustfalte, stark reduzierte Brustgröße.
- Typ 4: Starke Ausprägung der Fehlbildung, große Brustwarzen und verkleinertes Brustvolumen.
Behandlung
Die einzige effektive Behandlung dieser Fehlbildung ist chirurgisch. Bei milden Fällen (Typ 1 und 2) eignet sich eine Brustvergrößerung mit anatomischen Implantaten. Bei schwereren Formen (Typ 3 und 4) ist eine Kombination aus Bruststraffung und Brustwarzenkorrektur notwendig.
Asymmetrische Brüste (Anisomastie)
Es ist normal, dass Brüste nicht exakt gleich groß sind. Wenn jedoch eine der Brüste deutlich kleiner ist oder eine auffällige Fehlbildung aufweist, spricht man von Asymmetrie oder Anisomastie. Diese kann entweder durch genetische Faktoren oder äußere Einflüsse wie Verletzungen, Verbrennungen oder einseitige Brustamputationen entstehen.
Behandlung
In der Regel wird die kleinere Brust mit einer Brustvergrößerung behandelt, um sie der größeren Seite anzupassen. In vielen Fällen müssen auch Straffung oder Verkleinerung an der größeren Brust vorgenommen werden, um eine symmetrische Form zu erreichen.
Symmastie
Symmastie beschreibt eine Fehlbildung, bei der die Brüste in der Mitte zusammenwachsen. Dies kann angeboren oder durch eine falsche Platzierung von Brustimplantaten während einer Brustvergrößerung entstehen, insbesondere wenn große Implantate subglandulär eingesetzt werden.
Behandlung
Die Symmastie lässt sich in der Regel durch eine chirurgische Umplatzierung der Implantate oder durch den Einsatz kleinerer Implantate korrigieren.
Unterentwickelte Brüste (Mikromastie)
Mikromastie beschreibt eine zu kleine Brust, die im Verhältnis zum restlichen Körper auffällig ist. Sie kann durch genetische Veranlagung, hormonelle Störungen oder eine starke Reduktion von Fettgewebe, beispielsweise durch Essstörungen, verursacht werden.
Behandlung
Die Behandlung erfolgt meist durch Brustvergrößerung mit Implantaten. Diese Methode ermöglicht es, die Brustgröße um mehrere Körbchengrößen zu vergrößern. In besonders schweren Fällen kann auch eine kombinierte Korrektur mit Eigengewebe notwendig sein.
Geschrumpfte Brüste
Nach der Schwangerschaft oder starken Gewichtsschwankungen kann das Brustvolumen aufgrund des Verlusts von Fettgewebe und der Rückbildung von Brustdrüsen schrumpfen. Dies führt oft zu schlaffen und kleineren Brüsten.
Behandlung
Brustvergrößerungen mit Implantaten sind eine gängige Methode, um verlorenes Volumen zurückzugewinnen. In vielen Fällen ist auch eine Bruststraffung notwendig, um das Brustgewebe zu straffen und die Form wiederherzustellen.
Überproportionale Brüste (Makromastie)
Makromastie bezeichnet außergewöhnlich große Brüste, die sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein können. Frauen mit dieser Fehlbildung leiden oft unter Rücken- und Schulterschmerzen, die mit herkömmlichen Methoden schwer zu lindern sind.
Behandlung
Eine Brustverkleinerung, auch Mammareduktion genannt, kann helfen, die Brustgröße zu verringern und gesundheitliche Probleme zu lindern. In einigen Fällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten, wenn die Brustverkleinerung medizinisch notwendig ist.
Fehlende Brust (Amastie)
Amastie bezeichnet das völlige Fehlen einer oder beider Brüste, sowohl des Drüsengewebes als auch der Brustwarze. Diese angeborene Fehlbildung kann zu erheblichen ästhetischen und psychischen Belastungen führen.
Behandlung
Die Behandlung umfasst meist den Einsatz von Brustimplantaten, um die Brust zu rekonstruieren. Hierbei können sowohl körpereigenes Gewebe als auch Implantate verwendet werden, um eine natürliche Form zu erzielen.
Das Poland-Syndrom
Das Poland-Syndrom ist eine seltene genetische Störung, bei der Teile des großen Brustmuskels fehlen, was zu einer unterentwickelten Brust führt. Häufig ist nur eine Seite betroffen, was zu einer asymmetrischen Brustbildung führt.
Behandlung
Chirurgische Verfahren wie Brustvergrößerung, Straffung und die Verwendung von Eigenfett oder Silikonimplantaten können helfen, die Brust asymmetrische Entwicklung auszugleichen.
Zusätzliche Brust (Polymastie)
Polymastie ist eine angeborene Fehlbildung, bei der eine oder mehrere zusätzliche Brustdrüsen entlang der Milchleiste entstehen. Diese zusätzliche Brustdrüse verursacht meist keine physischen Beschwerden, kann jedoch ästhetisch störend sein.
Behandlung
Sollte die zusätzliche Brust störend wirken, kann sie durch einen einfachen chirurgischen Eingriff entfernt werden.
Brustamputation (Mastektomie)
Eine Mastektomie bezeichnet die vollständige Entfernung einer oder beider Brüste, häufig aufgrund von Brustkrebs. Bei Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko kann auch eine prophylaktische Mastektomie durchgeführt werden.
Behandlung
Nach einer Mastektomie erfolgt häufig der Wiederaufbau der Brust mithilfe von Implantaten oder Eigengewebe, um die Brustform wiederherzustellen und das ästhetische Erscheinungsbild zu rekonstruieren.
Fehlende Brustwarze (Athelie)
Athelie bezeichnet das Fehlen einer oder beider Brustwarzen, was in der Embryonalphase aufgrund einer Fehlentwicklung entstehen kann.
Behandlung
Fehlende Brustwarzen können durch Transplantationen von Gewebe oder durch Tätowierungen rekonstruiert werden, um das natürliche Aussehen der Brust wiederherzustellen.
Zusätzliche Brustwarze (Polythelie)
Polythelie ist das Vorhandensein zusätzlicher Brustwarzen, die meist in der Nähe der Achselhöhle oder unterhalb der normalen Brust auftreten. Diese Fehlbildung ist harmlos, kann jedoch aus kosmetischen Gründen entfernt werden.
Behandlung
Die Entfernung einer zusätzlichen Brustwarze erfolgt in der Regel aus ästhetischen Gründen durch einen einfachen chirurgischen Eingriff.
Schlupfwarzen (Hohlwarzen)
Schlupfwarzen sind nach innen gezogene Brustwarzen, die durch verkürzte Bindegewebsstränge entstehen. Sie stellen ein ästhetisches Problem dar und können das Stillen erschweren.
Behandlung
Schlupfwarzen können durch einen chirurgischen Eingriff korrigiert werden, bei dem die verkürzten Stränge durchtrennt und die Brustwarze aufgerichtet wird.
Drüsenvorfall
Ein Drüsenvorfall tritt auf, wenn das Drüsengewebe hinter der Brustwarze hervortritt und diese optisch vergrößert wirkt. Obwohl der Vorfall keine gesundheitlichen Probleme verursacht, kann eine ästhetische Korrektur vorgenommen werden.
Behandlung
Das Problem lässt sich durch eine Verkleinerung des Warzenhofs und eine Umstrukturierung des Drüsengewebes beheben.
Dr. Sophia Bethge ist eine erfahrene Expertin auf dem Gebiet der plastischen und ästhetischen Chirurgie in Berlin. Mit ihrer jahrelangen Expertise und ihrem einfühlsamen Ansatz sorgt sie dafür, dass Ihre natürliche Schönheit perfekt zur Geltung kommt. Als Spezialistin für Brustvergrößerungen bietet sie eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen, die auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt sind. Dr. Bethge verfolgt das Ziel, jedem Patienten eine sichere, effektive und ästhetisch ansprechende Behandlung zu bieten. In einem persönlichen Gespräch können Sie gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten der Brustvergrößerung besprechen und die für Sie optimale Lösung finden. Kompetenz und Leidenschaft für plastische Chirurgie – für Ihr Wohlbefinden und Ihre Zufriedenheit.